Sonntag, 14. Oktober 2012

Das hawaiianische Alphabet hat nur 13 Buchstaben

Nun ist es soweit: Nach einer Woche Roadtrip mit Vicky von Vancouver, über Vancouver Island mit Zwischenstop in der Hauptstadt von British Columbia namens Victoria (hahaha...) und einem Finale in San Francisco, bin ich nun auf Hawaii angekommen!

Erster Eindruck: Schwül! Himmel... ich hab ja gelesen, dass es hier immer so um die 30 Grad sind, aber von 90000% Luftfeuchte hat niemand was gesagt. Angesichts winterlicher Temperaturen in der Heimat halte ich mich mit Beschwerden allerdings lieber zurück und setze mich mit meinem Kaffee wieder auf die Terrasse :-p

Alle die schon mal einen dreistündigen Zwischenstopp auf einem Flug von hier nach da gemacht haben, wissen dass dies meistens nicht unbedingt die Aufenthalte sind, von denen man Fotos machen würde. Ein klein bißchen anders ist das auf Maui! Da hat der Flughafen nämlich kaum Außenwände... und so steigt man quasi aus dem Flugzeug und steht gleich mitten auf der Insel. Und was macht man, wenn man drei Stunden Zeit hat, um dann das Mini-Propellerflugzeug nach Big Island zu nehmen? Man geht an den Strand und schaut sich die Kitesurfer an :-)

Ein paar Stunden später saß ich dann in Kona auch schon auf der Couch des ziemlich runtergerockten Hostels (naja, eigentlich war es noch ein paar Spuren krasser*, aber wie gesagt, ich will ja nicht maulen *g*). Downtown mit den Vorbereitungen für die Ironman Weltmeisterschaft am Samstag war nicht weit und so wurde in den kommenden Tagen quer durch die Stadt gelatscht und alles angeschaut inklusive des krassen Wettkampfs bei diesen Termperaturen und vor allem der Luftfeuchte und dem Wind. Himmel und Hut ab! Unglaubliche Stimmung, die komplette Stadt steht Kopf und die Bedingungen sind nochmal deutlich härter, als es im Fernsehen aussieht! Wen's interessiert, kann sich mein Filmchen dazu anschauen: http://youtu.be/ChTp8lWxFWU

Heute hat der Hostelzauber (oder doch eher Spuk?!) nun ein Ende und es geht per Auto Richtung Süden und in der nächsten Woche einmal um die komplette Insel. Mal schauen, welche Abenteuer mir für die Nachtruhe noch auferlegt werden ;-)

Achja, das mit dem Alphabet... war nur ein Aufhänger und viel mehr weiß ich dazu auch nicht zu berichten, außer dass alles nur aus Vokalen zu bestehen scheint und unglaublich verwirrend ist :-)

*dann doch mal ein kleiner Auszug aus der Abgefahrenheit der Unterkunft: Ameisen, Kakalaken, schwül-heißer 6-Leute-Dorm, improvisiertes Bett mit besserer Sonnenliegenauflage als Matratze, ein stinkendes Badezimmer und eine Handvoll ganz schön schräger Gestalten...

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